Pak Choi Suppe

Yogi-Küche: Pak Choi Suppe

Es ist Suppenzeit! Solltest Du nicht zu den Herbstliebhaber:innen gehören, dann denk an Suppen! Herbstsuppen sind etwas Herrliches und hier kommt eine meiner Lieblingssuppen. Eventuell musst Du vorher noch mal im Asiasupermarkt Deines Vertrauens vorbei, aber diese Suppe ist es wert.

Du brauchst für 2 Personen

  • Pak Choi (etwa 300 bis 400 g)
  • 1 Tüte Sojasprossen
  • 3 bid 5 getrocknete Shitakepilze
  • 2 große Löffel Miso
  • 1 Päckchen Tofu
  • 200 g Reisbandnudeln
  • Sesamöl
  • 1/2 Dose Kokosmilch
  • Sojasoße
  • Knoblauch (optional)
  • Koriander (optional)

Mindestens 1 Stunde vor Beginn die getrockneten Shitakepilze mit 300 ml heißem Wasser übergießen.

Den Pak Choi waschen, auseinandernehmen und in Sesamöl anbraten. Währenddessen Shitakepilze und Tofu in Streifen schneiden. Den angebratenen Pak Choi mit dem Wasser der Shitakepilze ablöschen. Shitakepilze und Sojasprossen dazugeben. An dieser Stelle kannst Du auch noch weiteres Gemüse dazugeben (siehe Anmerkungen). Noch etwa einen halben Liter Wasser dazugeben. Misopaste einrühren, mit Sojasoße abschmecken. Den Tofu und die Kokosmilch in die Suppe geben. Die Reisbandnudeln in der Suppe verteilen und weitere 5 bis 7 Minuten kochen, kommt auf die Garzeit der Nudeln an. Mit frischem gehackten Knoblauch und Koriander servieren.

Anmerkungen

  • Das Wasser der Shitakepilze habe ich früher immer weggegossen. Erst in einem Kochkurs in Japan habe ich gelernt, dass Shitakepilze eigentlich wegen des geschmackvollen Wassers (Umami) getrocknet werden.
  • Getrocknete Shitakepilze geben Umami und sind daher besser als frische. Frische Shitakepilze enthalten weniger Vitamin D, da das Vitamin D durch das Trocknen der Pilze in der Sonne erst gebildet wird.
  • Ich verarbeite hier gern Gemüse, das noch weg muss. Das kann eine Möhre sein, ein Paprika, Champignons, Erbsen oder oder oder.
  • Wenn ich gerade frisches Kimchi da habe, nehme ich gern 1 bis 2 EL der Flüssigkeit des Kimchis mit in die Suppe. Das gibt der Suppe ein wenig Schärfe.
  • Hierfür nehme ich vorfrittierten Tofu. Den kaufe ich im Asialaden. Ich achte darauf, dass er in Deutschland produziert wird (und damit kurze Wege hinter sich hat) und das Soja aus der EU kommt (und nicht aus dem brasilianischen Regenwald) und keine unnötigen Zusatzstoffe enthält.